Weiterlesen! Auch nach meiner Rückkehr darf Spannendes hier im Blog erwartet werden.
Die Fortsetzung der "caracianischen Verkehrsregelungen" ebenso wie viele andere Informationen und Geschichten meiner Reise und der Welt Südamerikas.
Mfg,
Andy
Freitag, 3. September 2010
Sonntag, 29. August 2010
Eine deutsche Kolonie...
mitten in den Bergen von Venezuela, auf ca. 2000 - 2500m höhe? Willkommen in der Colonia Tovar! Ein Dorf in Venezuela in welchem seit 1843 vorwiegend die Nachfahren aus Endingen am Kaiserstuhl (Baden-Württemberg) leben.
Wie kommt es dazu das nahezu ein ganzes Dorf (ca. 358 Bürger) etwa 100 km. westlich von Caracas in quarantäne angesiedelt wird?
Ganz einfach. In Venezuela gab es zu dieser Zeit noch keine Gesetze für Einwanderer. Jeder konnte von irgendwoher kommen und sich ein Häuschen bauen. Erst mit dem Minister Tovar gab es die ersten Regelungen wie man mit den Einwanderern umgeht und wer wo verbleiben darf.
In Europa gab es zu dieser Zeit viele Krankeheiten und durchaus auch regelrechte Epedemien (z.B.Cholera). Als die Bürger Endingens aus Deutschland auswanderten und in Venezuela ankamen beschloss Tovar die 358 Menschen vorerst (ca. 3 jahre wahren vorgesehen) in Quarantäne leben zu lassen, aus Angst sie könnten eine der gefürchteten europäischen Krankheiten einschleppen. Kurze Zeit danach verstab Tovar und die Kolonie geriet versehentlich in Vergessenheit. Die Einwohner blieben lange zeit unter sich bis ca. 1950 - 1960.
Die Anfahrt mit dem Auto von Caracas aus dauert ca. 3 Std. und führt durch einen wunderschönen und ebenso gefährlichen Pass durch die Berge.
Nach dem kurvenreichen und wirklich atemberaubendem Erlebnis eines einmaligen Anfahrtweges, eröffnet sich einem eine Wirkliche Überraschung.
Der Anblick eines gemütlichen Schwarzwalddörfchens voller Fachwerkhäuser und Gärten in denen Erdbeeren und Aprikosen angepflanzt werden.
Der damals in der Region gesprochene deutsche Dialekt wird von der älteren Generation auch heute noch gesprochen. Man gibt sich Mühe diesen Dialekt auch weiterhin zu sprechen und wird an die nachfolge Generationen weitergegeben. Über die Jahrzehnte hinweg vermischten sich die Kulturen miteinander so das heute auch viele einheimische Venezuelaner, viele Kolumbianer und einige Peruaner in der Kolonie leben.
Fachwerkhäuser und Erdbeeren sind nicht das einzige typisch Deutsche hier. Von Kassler mit Sauerkraut bis zum Apfelstrudel wird man auch kulinarisch bestens auf deutsche Art versorgt. Eine wunderschöne Kirche, malerische Schlosserarbeiten und mit Tannenbäumen verziehrte Gesteige sind nur wenige von vielen schönen Überraschungen in diesem ca. 15000 Seelen Dorf.
Prost
Sonntag, 22. August 2010
Gestatten?
Argiope argentata mein Name
Ich bin ein ca. 25mm großes Weibchen,
ich gehöre zur Familie der "Echten Radnetzspinnen" und bin in den amerikanischen Tropen und Subtropen beheimatet. Ein typisches Erkennungsmerkmal sind meine Beine, welche ich zusammenschließe und man den Eindruck gewinnt ich hätte nur 4 davon. Man findet mich von Kalifornien bis nach Argentinien in vielen Gebieten. Auch in den Gärten. Da ich auf den ersten blick silbrig schimmere nennt man mich im englischen auch "Silver-Garden-Spider".
Dabei sind meine Farben Schwarz-Weiß-Gelb und ich bin gefährlich! Nunja, nicht für alle. Evtl. für Kinder oder ältere Menschen. Ich beiße und ich spritze mein Gift allen entgegen die mir zu nahe kommen.
Also fasse mich nicht an und gewinne Abstand!
Da ich absolut kein Schamgefühl empfinde findet man mich nahezu Überall in Venezuela. Sogar in diesem harmlos wirkenden WC-Haus mitten im Nirgendwo. Hier überrasche ich alle ahnungslosen Touristen die es eilig haben weil sie die Austern nicht vertragen und lache mir die Seele aus dem Leib =D
Ich bin ein ca. 25mm großes Weibchen,
ich gehöre zur Familie der "Echten Radnetzspinnen" und bin in den amerikanischen Tropen und Subtropen beheimatet. Ein typisches Erkennungsmerkmal sind meine Beine, welche ich zusammenschließe und man den Eindruck gewinnt ich hätte nur 4 davon. Man findet mich von Kalifornien bis nach Argentinien in vielen Gebieten. Auch in den Gärten. Da ich auf den ersten blick silbrig schimmere nennt man mich im englischen auch "Silver-Garden-Spider".
Dabei sind meine Farben Schwarz-Weiß-Gelb und ich bin gefährlich! Nunja, nicht für alle. Evtl. für Kinder oder ältere Menschen. Ich beiße und ich spritze mein Gift allen entgegen die mir zu nahe kommen.
Also fasse mich nicht an und gewinne Abstand!
Da ich absolut kein Schamgefühl empfinde findet man mich nahezu Überall in Venezuela. Sogar in diesem harmlos wirkenden WC-Haus mitten im Nirgendwo. Hier überrasche ich alle ahnungslosen Touristen die es eilig haben weil sie die Austern nicht vertragen und lache mir die Seele aus dem Leib =D
Im Westen nichts Neues
Ich hoffe ihr entschuldigt das ich nicht so regelmäßig schreibe. Im moment helfe ich ein wenig aus wenn Arbeit anfällt und bin etwas in der Stadt unterwegs.
Dafür das ich hier umsonst wohnen darf ist es, denke ich, nicht unverständlich das ich mich etwas nützilch mache.
Zum Thema in der Stadt unterwegs sein kommt, schätze mal morgen, noch ein schöner Bericht. Autofahren in Caracas ist ein Abenteuer für sich.
Dies ist der wilde Westen des 20sten Jahrhunderts!
Ampeln werden ignoriert wo es auch nur möglich oder "sinnvoll" ist, Hupen stehen unter dauerbelastung (ich vermute schon seit 2 wochen das Caracas nichts weiter als eine Teststrecke für Autohersteller ist, wobei das Wort "Hupraum" eine völlig neue bedeutung gewinnt) und die einzige Regel die existiert ist: Verletze keinen Motorradfahrer!
Die Motorradfahrer
Motofahrer (ich kürze es einfach mal ab) sind die wahre Gefahr in Caracas. Unabhängig von der hohen Verbrechensrate und unzähliger Überfälle die hier geschehen.
Wer ein Moto fährt ist quasi Mitglied der Gang. Besser, wir nennen es an dieser Stelle Bruderschaft.
Du bist ein Motofahrer. Niemand kennt dich. Dein Gesicht ist unter dem Helm verborgen und du machst dich munter und fröhlich auf den Weg zur Arbeit, wohlwissend das wenn dir etwas passiert, ca. 500.000 andere Menschen dazu bereit sind dir zu helfen.
Verletzt du einen Motofahrer mit deinem Auto oder fängst aus irgendeinem Grund streit mit ihm an, schwärmen urplötzlich aus allen Ecken und Kannten andere Moto's an um dir die Seele aus dem Leib zu prügeln. Motofahrer kennen sich untereinander nicht und funktionieren dennoch wie eine gigantische Bruderschaft in der Stadt. Motofahren ist nicht ungefährlich bei dem Verkehr hier und die hilfe untereinander verbindet sie wie ein eisernes Band.
Bist du zu Fuß unterwegs, ist es nicht unwahrscheinlich das der Motofahrer da drüben am Straßenrand der Arsch ist der dir neulich dein Handy geklaut hat.
Weiters folgt morgen...
Prost
Dafür das ich hier umsonst wohnen darf ist es, denke ich, nicht unverständlich das ich mich etwas nützilch mache.
Zum Thema in der Stadt unterwegs sein kommt, schätze mal morgen, noch ein schöner Bericht. Autofahren in Caracas ist ein Abenteuer für sich.
Dies ist der wilde Westen des 20sten Jahrhunderts!
Ampeln werden ignoriert wo es auch nur möglich oder "sinnvoll" ist, Hupen stehen unter dauerbelastung (ich vermute schon seit 2 wochen das Caracas nichts weiter als eine Teststrecke für Autohersteller ist, wobei das Wort "Hupraum" eine völlig neue bedeutung gewinnt) und die einzige Regel die existiert ist: Verletze keinen Motorradfahrer!
Die Motorradfahrer
Motofahrer (ich kürze es einfach mal ab) sind die wahre Gefahr in Caracas. Unabhängig von der hohen Verbrechensrate und unzähliger Überfälle die hier geschehen.
Wer ein Moto fährt ist quasi Mitglied der Gang. Besser, wir nennen es an dieser Stelle Bruderschaft.
Du bist ein Motofahrer. Niemand kennt dich. Dein Gesicht ist unter dem Helm verborgen und du machst dich munter und fröhlich auf den Weg zur Arbeit, wohlwissend das wenn dir etwas passiert, ca. 500.000 andere Menschen dazu bereit sind dir zu helfen.
Verletzt du einen Motofahrer mit deinem Auto oder fängst aus irgendeinem Grund streit mit ihm an, schwärmen urplötzlich aus allen Ecken und Kannten andere Moto's an um dir die Seele aus dem Leib zu prügeln. Motofahrer kennen sich untereinander nicht und funktionieren dennoch wie eine gigantische Bruderschaft in der Stadt. Motofahren ist nicht ungefährlich bei dem Verkehr hier und die hilfe untereinander verbindet sie wie ein eisernes Band.
Bist du zu Fuß unterwegs, ist es nicht unwahrscheinlich das der Motofahrer da drüben am Straßenrand der Arsch ist der dir neulich dein Handy geklaut hat.
Weiters folgt morgen...
Prost
Mittwoch, 18. August 2010
Freitag, 13. August 2010
Mochima...
...ist ein weiterer der insgesamt 43 Nationalparks in Venezuela. Dieser liegt an der Nord-Ost-Küste zwischen Puerto la Cruz und der Isla Margarita und umfasst hunderte von kleinen Inseln, jede für sich ein Paradies.
Von Puerto la Cruz aus kann man sich am Hafen ein Wassertaxi mit mehreren Personen teilen, welche euch zu einem der vielen Strände bringt.
Auf dem Weg dorthin kann es passieren das Delfine das Boot begleiten, was bei uns leider nicht der Fall war. Unser Ziel war die Insel El Faro (Der Leuchtturm) welche ihren Namen logischerweise ihrem Leuchtturm zu verdanken hat.
Es handelt sich hierbei um den angeblich schönsten Badestrand.
Ich kann soweit bestätigen das es sich hierbei tatsächlich um den schönsten Strand handelt den ich je gesehen habe. Unsere Ankunft am Freitag Nachmittag zeugte von Ruhe und Einsamkeit. Ledigiglich eine handvoll weiterer Besucher, einige Boote, der Strandwart und 2 Polizisten teilten diesen Ort mit uns.
Das Wasser ist sehr klar und ruhig.
Gegen Abend ab 06:00 gehörte der Strand uns und den Polizisten, welche prombt unsere Campingerlaubnis sehen wollten.
Hinter dem Strand zieht sich die Insel noch ca. 500m in Richtung Karibik. Rechts und links von uns befinden sich, von Kakteen bewucherte, Hügel in welchen sich ein grossteil der Tiere versteckt hielt.
Lediglich die Iguanas (Leguane) scherten sich recht wenig um den trubel und liessen sich ihren Strandspaziergang nicht nehmen.
Unsere meine Nachfrage, welche Tiere denn auf der Insel leben beantwortete man mit: "Das übliche, Schmetterlinge, ein paar Skorpione, Spinnen, Geier, Pelikane, die Iguanas und neulich haben wir 2 Boas drüben am anderen Ende schwimmen sehen. Normalerweise tun sie das nicht aber scheinbar wussten die beiden nichts davon." und der Strandwart lachte.
Das Gebiet hinter dem Strand und der Weg zum Leuchtturm sind seit neuestem, aufgrund der vielen Unfälle, für Touristen gesperrt. Wir liessen es uns dennoch nicht nehmen (natürlich mit Einverständnis der beiden Polizisten) einen Blick hinter die Kulissen zu verwerfen.
Dort sah man neben den Iguanas, Kakteen und diversen Spinnen auch die Kehrseite des Tourismus. Am anderen Ende der Insel sammelte sich der angespühlte Müll der umliegenden Inseln. Auch der komplette Samstag bewies, das es sich bei dieser Insel nur um ein Paradis handelt wenn sich keine Menschen darauf verirren.
Von saufenden Jugendlichen die flecken auf unserem Zelt hinterliessen, einem Mann (ca. 40 Jahre) dem ich mein Handtuch geopfert habe weil er mitten in der Nacht den unterschied zwischen meinem am Baum hängenden und seinem auf dem Stuhl liegenden Handtuch "nicht erkennen konnte" (gottverdammte ausrede), welches er übernacht umarmt und vollgesabbert hat, bis zu einer handvoll Neureichen welche mit ihrem Boot vor dem Strand ankerten und uns bis um 07:00 Sonntag morgens mit Raggaeton (oder was auch immer) beschallten, gab die Zivilisation alles was sie nur konnte um uns den Strandtag zu vermiesen.
Also, falls ihr einmal in die Verlegenheit geraten solltet hier Urlaub machen zu können habe ich einen Tipp für euch:
Besucht die Strände mitte der Woche, wenn das Präkariat arbeitet. Dann belästigt euch niemand, ausser evtl. einer ziemlich aggressiven 4 cm grossen Spinne mit braun-weiss gestreiften Beinen die ihr gerade aus dem Handtuch geschüttelt habt und euch ca. 50 m über den Strand verfolgt.
Prost
Dienstag, 10. August 2010
Der Dschungel...
...unendliche Dichte. Wir schreiben das Jahr 2010. Cpt. Picard existiert noch nicht und auf Replikatoren wartet man vergebens.
Um den Dschungel von Caracas (Venezuelas Hauptstadt) aus zu erreichen, ist eine 12 stündige Busfahrt und ein anschliessender Flug von Bolivar City aus in richtung Canaimar nötig. Wie man auf dem Bild sieht hatten wir einen äusserst routinierten Piloten =D
Am Flughafen angekommen sieht man auch schon bereits eine Replika von Jimmy Angels einmotoriger Maschine.
Angekommen:
Es ist Traumhaft! Wenn man die Grundregeln verinnerlicht hat und sich vorsichtig bewegt dann ist es schon fast das Paradies.
Die Grundregeln:
- Alles Insektenhafte das bunt ist, fliegt und kein Schmetterling ist = Giftig!
- Alles Pflanzenartige das bunt ist oder Haare hat = Giftig!
- Alles andere das Bunt ist oder Haare hat = Giftig oder andersartig gefährlich!
- Was nicht Bunt ist und Krabbelt oder fliegt, mit Ausnahme von Vögeln und
Heuschrecken, kann giftig oder andersartig gefährlich sein.
- Fasse nichts an!
Störend sind die Puri-Puri genannten Fliegen, welche sich in der Haut verbeissen. Diese lauern im Naturschutzgebiet Canaima zu tausenden und warten auf Frischfleisch.
Allerdings scheinen diese die Mischung aus der einnahme von Vitamin B1 und dem aufsprühen von im Wasser gelösten Vitamin B12 nicht zu mögen. Moskitos gibt es ebenfalls reichlich, sind aber weniger Störend, da grösser und leichter zu erschlagen.
Da es sich um ein vom Tourismus erschlossenes gebiet Handelt, verstecken sich sämtliche Tiere, die Grösser sind als ein Käfer oder eine Biene, vor den Menschen. Alle anderen versuchen entweder dich oder deinen Proviant zu essen.
Nebenbei erwähnt sind Bienen / Käfer mit einer Körperlänge von ca. 5 - 8 cm keine Seltenheit =)
Der Trip im Dschungel beinhaltete, neben der Unterwanderung von insgesamt 3 Wasserfaellen, darunter auch ein "Die Axt" genannter Wasserfall, eine 3 Stündige Bootsfahrt über den Fluss Cherun zum Kerepakupai merú. Der als Salto Ángel bekannte Wasserfall (benannt nach seinem Wiederentdecker Jimmie Angel) ist mit seinen 979 m der höchste frei fallende Wasserfall der Erde.
Absolut beeindruckend und unbeschreiblich schön sind die Tafelberge. Diese prägen das Bild der Gran Sabana und des Canaima. Die Besonderheit an den Tafelbergen ist, das oben auf ihrer Plattform ein komplett eigenes, vom Dschungel unabhängiges Ökosystem herrscht. Mit seinen eigenen Tieren und Pflanzen wie es sie nur dort oben gibt, sind sie einmalig auf der Erde. Auf der Plattform selbst gibt es wieder tiefe Gräben und Höhlen die nochmals ein eigenes, endemisches, oft primitiveres Oekosystem beherbergen.
(So sieht es auf einem Tafelberg aus)
Übernachtet wird, in der Nähe des Salto Ángel, in einer Hängematte nebst Moskitonetz. 45º versetzt schläft es sich mit einem fast kerzengeraden Rücken äusserst gut darin.
Ich bin Stolz darauf behaupten zu dürfen als einziger mit nur einem einzigen Puri-Puri-Biss den Dschungel verlassen zu haben. Das schreit nach einem Guiness Rekord =D
Ja, es wird Bilder geben. Ich hoffe das ich diese noch heute im laufe des Tages (bzw. eurer Nacht) einbinden kann.
------------
Zwischenzeitlich war ich noch in Mochima. Dazu wird es auch noch einen Bericht geben.
Aber nun noch etwas anderes:
Der nette Herr von der Regierung der uns verhörte hat sich wieder gemeldet. Er fragte wie es uns geht und warum er so lange nichts von uns gehört hat und ob wir tatsächlich kein Interesse an einer Palastführung hätten =D
Meinen Kommentar das es daran liege das wir zwischenzeitlich nicht mehr das Gesetz gebrochen haben, gab Gysell bedauernswerter weise nicht weiter.
Das er Anrief liess genau 2 Schlussfolgerungen zu:
- Kontrolle! Anruf auf's Handy, Signalverfolgung, ok sind tatsächlich auf dem
Highway und auf der Rückfahrt vom Strand
oder
- Gysell gefählt ihm ziemlich gut =D
Ihr Vater und ich tippen auf zweitens. Ich habe das Gefühl diese Sache zieht sich noch wie ein roter Faden durch meinen Trip hier...
Donnerstag, 29. Juli 2010
Ich lebe!
Und das ist gut so. Nach einem sehr langen Flug und einem herzlichem Empfang, besuchten wir am zweiten Tag die Universitaet und ein Theater in Caracas. Mein eindruck von der Stadt ist zwigespalten. Doch dazu werde ich spaeter mehr schreiben. Das Highlight des Tages war naemlich ein anderes.
Die Geschichte dazu gibt es jetzt:
Ein Taxifahrer erzaehlte uns von einer oeffentlichen Geburtstagsfeier zu Ehren von Hugo Chavez, dem Praesidenten von Venezuela. Dieser wollten wir beiwohnen, stellten aber Fest das diese Feier bereits vorbei war und Chavez selbst nicht am Event teil nahm.
Also fragten wir ein paar Sicherheitsleute vor dem Simon Bolivar Museum ob sie etwas darueber wissen. Man erzaehlte uns wir sollten es am Palast versuchen. Es sei moeglich das es dort noch einen Festzug gaebe.
Gesagt getan. Am Palast angekommen wurden wir von einem verdaechtig wirkendem (Kerl, schlabberhose, dreckiges T-Shirt, seltsamer Blick) verfolgt. Gysell sagte zu mir es handle sich wohl um einen Raeuber. Wir sollen schnell weitergehen und nicht auf ihn reagieren. Als der Kerl nicht locker liess (ich finde kein scharfes s auf der tastatur), beschloss Gysell es sei wohl das beste wir laufen ueber die Strasse richtung Palastwache, dort wuerde man uns helfen...
Wir haben es nicht ueber die Strasse geschafft. Mitten auf der Strasse machten die Wachen mobil. Sie hielten uns auf und als wir unsere Situation zu erklaeren versuchten wurde uns klar gemacht das es sich bei dem seltsamen Kerl um einen Under Cover Sicherheitsmann handelt.
Wir wurden wieder auf die andere Strassenseite begleitet und wurden von 6 Wachen bewacht waehren ein aeusserst korpulenter Mann im Anzug unsere Paesse sehen will.
"Oh, ein Deutscher. Wunderbar, folgen sie uns bitte in das Buero." Im einem Buero der Ehrengarde gegenueber des Palastes. Dort versuchte man in einer laenger andauernden Prozedur herausfinden wer wir sind, wo wir herkommen und was uns dazu gebracht hat die Strasse in Richtung Palast ueberqueren zu wollen.
Wir wurden Seperat von einander befragt um unsere Geschichten vergleichen zu koennen.
Wo ich herkommen, was ich hier tue, woher ich Gysell kenne, was ich ueber Venezuela weis und was ich hier vor habe. Das waren nur wenige der vielen Fragen die mir gestellt wurden.
Nachdem die Situation geklaert war und wir nur noch halb so verdaechtig wirkte wie zuvor, erklaerte mir der Soldat der mich ausfragte, das wir das Gesetz gebrochen haben.
Die Strasse darf dort nicht ueberquert werden!
Das ist ein Sicherheitsbereich in den wir eingedrungen sind und deshalb wurden wir festgenommen und befragt. Eine Situation, wie ich finde, die auch deutlich schwerere Folgen haette haben koennen. Er war deutlich entspannter als im Gespraech zuvor. Er erklaerte mir ich braeuchte keine Angst zu haben, es werden nun die Personalien aufgenommen und ein Foto von jedem von uns gemacht, dann duerfen wir gehen.
Gysell und ich wurden wieder zurueck in das Buero gebracht. Nach dem alle vormalitaeten geklaert waren Bot man uns an noch kurz zu warten, dann duerfen wir auch noch ein Foto von dem Soldatenzug machen welcher gerade das Palastgelaende verliess und auf uns zu kam =P
Wir wurden zur U-Bahn begleitet. Sie wollten uns in die U-Bahn einsteigen sehen um auch wirklich sicher zusein das wir die Palastumgebung auch verlassen.
Heute, 29.07.10, ein Tag spaeter, sieht es so aus als waere alles wieder vergessen. Gysells Vater, Paco, hat dort angerufen und sich dafuer bedankt das sie so gut mit uns umgegangen sind. Waeren wir nicht unter der Praesidentschaft von Hugo Chavez in diese Situation geraten, haette man uns vermutlich erschossen. Das war in der Regierung zuvor nichts ungewoehnliches. Erst Hugo Chavez machte sich mehr fuer die Menschenrechte stark und zieht hier im Land, fuer seine Leute den diplomatischen weg vor.
Der Offizier am Telefon sagte ihm das sei kein Problem und es waere auch alles in Ordnung und wenn man wolle koennte man auch eine Palastfuehrung organisieren.
Ganz verstanden habe ich das Anfangs nicht. In Anbetracht dessen das wir den Eindruck machten wir wollen den Palast des Praesidenten entern.
Gysell hat mit ihrem Vater waehrend unserer Festnahme telefoniert und ihn an den wachhabenden Offizier weitergegeben. Scheinbar war ihr Vater einmal der Anfuehrer einer Bewegung die sich fuer die Praesidentschaft von Hugo Chavez stark machte und daran erinnerte man sich nun scheinbar. Ein verrueckte Geschichte.
So scheint es das jetzt alles wieder im Lot ist und keine weiteren Probleme in dieser Richtung auf uns zu kommen. Der Praesident Chavez scheint nicht ganz der Teufel zu sein den man bei uns in Europa zu zeigen versucht. Denn ohne ihn an der Spitze waehre die Situation wohl anders verlaufen.
So, guter dinge muss ich nun alles fuer den Trip in den Dschungel vorbereiten. Es geht morgen Frueh um 05:00 Uhr Ortszeit los.
Bis demnaechst,
Andy
P.s.: Saemtliche Fehler sind voll Beabsichtigt und dienen lediglich der Belustigung meiner Leser.
Umlaute und ein scharfes S sucht man auf dieser Tastatur vergebens. Die Nutzung einer ASCII Tabelle waehre zu zeitintensiv. Ich sitze hier wohl vor dem kleinsten Roehrenmonitor der Welt. Nach meinem Aufenthalt hier in Venezuela werde ich wohl zuerst einen Optiker aufsuchen muessen...
Die Geschichte dazu gibt es jetzt:
Ein Taxifahrer erzaehlte uns von einer oeffentlichen Geburtstagsfeier zu Ehren von Hugo Chavez, dem Praesidenten von Venezuela. Dieser wollten wir beiwohnen, stellten aber Fest das diese Feier bereits vorbei war und Chavez selbst nicht am Event teil nahm.
Also fragten wir ein paar Sicherheitsleute vor dem Simon Bolivar Museum ob sie etwas darueber wissen. Man erzaehlte uns wir sollten es am Palast versuchen. Es sei moeglich das es dort noch einen Festzug gaebe.
Gesagt getan. Am Palast angekommen wurden wir von einem verdaechtig wirkendem (Kerl, schlabberhose, dreckiges T-Shirt, seltsamer Blick) verfolgt. Gysell sagte zu mir es handle sich wohl um einen Raeuber. Wir sollen schnell weitergehen und nicht auf ihn reagieren. Als der Kerl nicht locker liess (ich finde kein scharfes s auf der tastatur), beschloss Gysell es sei wohl das beste wir laufen ueber die Strasse richtung Palastwache, dort wuerde man uns helfen...
Wir haben es nicht ueber die Strasse geschafft. Mitten auf der Strasse machten die Wachen mobil. Sie hielten uns auf und als wir unsere Situation zu erklaeren versuchten wurde uns klar gemacht das es sich bei dem seltsamen Kerl um einen Under Cover Sicherheitsmann handelt.
Wir wurden wieder auf die andere Strassenseite begleitet und wurden von 6 Wachen bewacht waehren ein aeusserst korpulenter Mann im Anzug unsere Paesse sehen will.
"Oh, ein Deutscher. Wunderbar, folgen sie uns bitte in das Buero." Im einem Buero der Ehrengarde gegenueber des Palastes. Dort versuchte man in einer laenger andauernden Prozedur herausfinden wer wir sind, wo wir herkommen und was uns dazu gebracht hat die Strasse in Richtung Palast ueberqueren zu wollen.
Wir wurden Seperat von einander befragt um unsere Geschichten vergleichen zu koennen.
Wo ich herkommen, was ich hier tue, woher ich Gysell kenne, was ich ueber Venezuela weis und was ich hier vor habe. Das waren nur wenige der vielen Fragen die mir gestellt wurden.
Nachdem die Situation geklaert war und wir nur noch halb so verdaechtig wirkte wie zuvor, erklaerte mir der Soldat der mich ausfragte, das wir das Gesetz gebrochen haben.
Die Strasse darf dort nicht ueberquert werden!
Das ist ein Sicherheitsbereich in den wir eingedrungen sind und deshalb wurden wir festgenommen und befragt. Eine Situation, wie ich finde, die auch deutlich schwerere Folgen haette haben koennen. Er war deutlich entspannter als im Gespraech zuvor. Er erklaerte mir ich braeuchte keine Angst zu haben, es werden nun die Personalien aufgenommen und ein Foto von jedem von uns gemacht, dann duerfen wir gehen.
Gysell und ich wurden wieder zurueck in das Buero gebracht. Nach dem alle vormalitaeten geklaert waren Bot man uns an noch kurz zu warten, dann duerfen wir auch noch ein Foto von dem Soldatenzug machen welcher gerade das Palastgelaende verliess und auf uns zu kam =P
Wir wurden zur U-Bahn begleitet. Sie wollten uns in die U-Bahn einsteigen sehen um auch wirklich sicher zusein das wir die Palastumgebung auch verlassen.
Heute, 29.07.10, ein Tag spaeter, sieht es so aus als waere alles wieder vergessen. Gysells Vater, Paco, hat dort angerufen und sich dafuer bedankt das sie so gut mit uns umgegangen sind. Waeren wir nicht unter der Praesidentschaft von Hugo Chavez in diese Situation geraten, haette man uns vermutlich erschossen. Das war in der Regierung zuvor nichts ungewoehnliches. Erst Hugo Chavez machte sich mehr fuer die Menschenrechte stark und zieht hier im Land, fuer seine Leute den diplomatischen weg vor.
Der Offizier am Telefon sagte ihm das sei kein Problem und es waere auch alles in Ordnung und wenn man wolle koennte man auch eine Palastfuehrung organisieren.
Ganz verstanden habe ich das Anfangs nicht. In Anbetracht dessen das wir den Eindruck machten wir wollen den Palast des Praesidenten entern.
Gysell hat mit ihrem Vater waehrend unserer Festnahme telefoniert und ihn an den wachhabenden Offizier weitergegeben. Scheinbar war ihr Vater einmal der Anfuehrer einer Bewegung die sich fuer die Praesidentschaft von Hugo Chavez stark machte und daran erinnerte man sich nun scheinbar. Ein verrueckte Geschichte.
So scheint es das jetzt alles wieder im Lot ist und keine weiteren Probleme in dieser Richtung auf uns zu kommen. Der Praesident Chavez scheint nicht ganz der Teufel zu sein den man bei uns in Europa zu zeigen versucht. Denn ohne ihn an der Spitze waehre die Situation wohl anders verlaufen.
So, guter dinge muss ich nun alles fuer den Trip in den Dschungel vorbereiten. Es geht morgen Frueh um 05:00 Uhr Ortszeit los.
Bis demnaechst,
Andy
P.s.: Saemtliche Fehler sind voll Beabsichtigt und dienen lediglich der Belustigung meiner Leser.
Umlaute und ein scharfes S sucht man auf dieser Tastatur vergebens. Die Nutzung einer ASCII Tabelle waehre zu zeitintensiv. Ich sitze hier wohl vor dem kleinsten Roehrenmonitor der Welt. Nach meinem Aufenthalt hier in Venezuela werde ich wohl zuerst einen Optiker aufsuchen muessen...
Montag, 26. Juli 2010
Die Koffer sind gepackt
und stehen in den Startlöchern.
Dies ist nun der letzte Eintrag aus Deutschland. Viel zu schreiben habe ich im moment nicht mehr. Nur eine Kleinigkeit die mich zum Schmunzeln brachte aber nichts mit meiner Reise zu tun hat.
Im Gedanken darüber wie man aus wenig Geld, mehr Geld machen kann, baute ich ein theoretisches Scenario auf, wie man auf halblegalem Weg, Geld machen könnte.
Einkaufswagen.
Jeder kennt sie und nahezu jeder hatte bereits Einen in der Hand. Wie wir wissen benötigt man, um an den Einkaufswagen zu gelangen, eine 1 € Münze als Pfand.
1 Einkaufwagen = 1 €
Ein Einkaufswagen mit dem Fassungsvermögen von etwa 60 L wiegt ca. 15 Kg
Der aktuelle Schrottpreis für Mischschrott beträgt 102 € / Tonne (1000 Kg)
(Quelle: http://www.schrott.de/schrottpreis.php )
67 * 15 kg = 1005 Kg
Ich weiß nicht wie's euch geht, aber ich musste Schmunzeln =)
Ja klar kann man auch einfach eine Münze in den fordersten Wagen werfen oder theoretisch einfach den Bolzenschneider auspacken.
Aber ich finde den Gedanken das der Pfand eines Einkaufswagens unter seinem Schrottpreis liegt äußerst Amüsant.
Los geht's,
man schreibt sich von der anderen Seite!
Andy
Dies ist nun der letzte Eintrag aus Deutschland. Viel zu schreiben habe ich im moment nicht mehr. Nur eine Kleinigkeit die mich zum Schmunzeln brachte aber nichts mit meiner Reise zu tun hat.
Im Gedanken darüber wie man aus wenig Geld, mehr Geld machen kann, baute ich ein theoretisches Scenario auf, wie man auf halblegalem Weg, Geld machen könnte.
Einkaufswagen.
Jeder kennt sie und nahezu jeder hatte bereits Einen in der Hand. Wie wir wissen benötigt man, um an den Einkaufswagen zu gelangen, eine 1 € Münze als Pfand.
1 Einkaufwagen = 1 €
Ein Einkaufswagen mit dem Fassungsvermögen von etwa 60 L wiegt ca. 15 Kg
Der aktuelle Schrottpreis für Mischschrott beträgt 102 € / Tonne (1000 Kg)
(Quelle: http://www.schrott.de/schrottpreis.php )
67 * 15 kg = 1005 Kg
Ich weiß nicht wie's euch geht, aber ich musste Schmunzeln =)
Ja klar kann man auch einfach eine Münze in den fordersten Wagen werfen oder theoretisch einfach den Bolzenschneider auspacken.
Aber ich finde den Gedanken das der Pfand eines Einkaufswagens unter seinem Schrottpreis liegt äußerst Amüsant.
Los geht's,
man schreibt sich von der anderen Seite!
Andy
Freitag, 23. Juli 2010
240 €
...das ist die Summe die meine Reisevorbereitungen am meisten geprägt hat.
Es handelt sich leider nicht um den Preis des Flugtickets. Dies ist die Anzahl an Teuronen die ich für die benötigten Impfungen hinblättern durfte.
Die Einreisebestimmung nach Venezuela verlangen eine Gelbfieberimpfung. Diese kostet 45 € und muss von einem gelbfieberzertifizierten Institut oder Arzt durchgeführt werden. Soweit so gut. Die Impfung ist Harmlos und hier in Deutschland unproblematisch.
Sollte man diese Impfung hier verschlafen kommt am Zielflughafen das böse Erwachen. Dort wird man zwangsgeimpft um Sich und die dortige Bevölkerung zu schützen. Und eins weis ich gewiss: Die Impfung vorort wird nicht unter den gleichen hygienischen Bedingungen durchgeführt wie hier.
Doch der wirkliche Bomber der seine geldfressende Ladung über eurem Konto abwirft ist der Hepatitis A / B Impfstoff. Mit schlappen 195 € seit ihr mit von der Partie.
Wenn man sich dann noch für die richtige Krankenkasse entscheidet gibt's das Geld mit dem man in Vorlage treten muss auch wieder zurück.
Bei der falschen Kasse gibt's nur die Hälfte wieder und für alle die der dunklen Seite des Krankenkassenimperiums beigetreten sind, gibt's vlt. zum Geburtstag eine Grußkarte von der Pharmaindustrie.
(kein eigenes bild)
Es handelt sich leider nicht um den Preis des Flugtickets. Dies ist die Anzahl an Teuronen die ich für die benötigten Impfungen hinblättern durfte.
Die Einreisebestimmung nach Venezuela verlangen eine Gelbfieberimpfung. Diese kostet 45 € und muss von einem gelbfieberzertifizierten Institut oder Arzt durchgeführt werden. Soweit so gut. Die Impfung ist Harmlos und hier in Deutschland unproblematisch.
Sollte man diese Impfung hier verschlafen kommt am Zielflughafen das böse Erwachen. Dort wird man zwangsgeimpft um Sich und die dortige Bevölkerung zu schützen. Und eins weis ich gewiss: Die Impfung vorort wird nicht unter den gleichen hygienischen Bedingungen durchgeführt wie hier.
Doch der wirkliche Bomber der seine geldfressende Ladung über eurem Konto abwirft ist der Hepatitis A / B Impfstoff. Mit schlappen 195 € seit ihr mit von der Partie.
Wenn man sich dann noch für die richtige Krankenkasse entscheidet gibt's das Geld mit dem man in Vorlage treten muss auch wieder zurück.
Bei der falschen Kasse gibt's nur die Hälfte wieder und für alle die der dunklen Seite des Krankenkassenimperiums beigetreten sind, gibt's vlt. zum Geburtstag eine Grußkarte von der Pharmaindustrie.
(kein eigenes bild)
Donnerstag, 22. Juli 2010
Ein Mann ein Wort...
...wird hier wohl nicht ausreichen.
Wie einigen Mitmenschen bereits prophezeiht ist dies der Blog in dem ich in einigermaßen regelmäßigen Abständen versuche euch meine Eindrücke von meiner Venezuelareise einzudrücken.
Nun liegt es also an mir das deutsche Volk würdevoll in Südamerika zu vertreten. Um mir darüber genauer klar zu werden was das nun für mich bedeutet, habe ich mich modernster Informationstechnik bedient und bin zu dem Ergebnis gekommen das es letztenendes nur eines zu vermeiden gilt:
(kein eigenes bild)
Ich fürchte dies ist neben dem Bayern mit der Brezen und dem Mass Bier das typische Weltbild des Deutschen von heute...früher sah das noch anders aus:
(kein eigenes bild)
Es folgen weitere, sinnvollere Informationen dieser Tage =)
Ich hoffe das es mir gelingt noch rechtzeitig die Werbung einzubauen, welche von euch beachtet und zu gunsten meines Kontos reichlich angeklickt werden sollte.
In diesem Sinne,
Andy
Wie einigen Mitmenschen bereits prophezeiht ist dies der Blog in dem ich in einigermaßen regelmäßigen Abständen versuche euch meine Eindrücke von meiner Venezuelareise einzudrücken.
Nun liegt es also an mir das deutsche Volk würdevoll in Südamerika zu vertreten. Um mir darüber genauer klar zu werden was das nun für mich bedeutet, habe ich mich modernster Informationstechnik bedient und bin zu dem Ergebnis gekommen das es letztenendes nur eines zu vermeiden gilt:
(kein eigenes bild)
Ich fürchte dies ist neben dem Bayern mit der Brezen und dem Mass Bier das typische Weltbild des Deutschen von heute...früher sah das noch anders aus:
(kein eigenes bild)
Es folgen weitere, sinnvollere Informationen dieser Tage =)
Ich hoffe das es mir gelingt noch rechtzeitig die Werbung einzubauen, welche von euch beachtet und zu gunsten meines Kontos reichlich angeklickt werden sollte.
In diesem Sinne,
Andy
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